Aktuelle Stunde der SPD: Handwerk schafft Zukunft – Anschub für den Wirtschaftsmotor
Ohne starkes Handwerk gibt es kein starkes Bayern. Nur: Gemessen an ihrer Bedeutung erhalten die Vertreterinnen und Vertreter dieses wichtigen Wirtschaftszweigs nicht die Aufmerksamkeit und Hilfe, die sie verdienen. Und die sie in Zeiten schwächelnder Nachfrage und ausufernder Bürokratie auch dringend benötigen. Die SPD, traditionell Anwältin von Wirtschaft und Arbeitsmarkt, richtet daher mit ihrer Aktuellen Stunde am Dienstag den Fokus auf Bayerns Handwerkerinnen und Handwerker. Auf die vielen Betriebe, denen die Menschen es zu verdanken haben, dass Strom und Wasser fließen, dass es gut verarbeitete Lebensmittel gibt und dass es bei Regen in der Wohnung trocken bleibt.
„Der Impulsgeber Handwerk benötigt nun selbst Anschub aus der Politik“, betont der SPD-Fraktionsvorsitzende Holger Grießhammer. „Von der Suche nach Fachkräften über die Ausstattung der Berufsschulen bis hin zur Digitalisierung – wir wollen mit einer echten Zukunftsstrategie das Handwerk stärken.“ Dazu gehören neben einer schnelleren Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse auch ein Bürokratieabbau, der diesen Namen verdient, Förderprogramme für Aufträge zur Umsetzung der Energiewende sowie Unterstützung bei Betriebsgründungen und -übergaben.
Holger Grießhammer ist selbst Maler- und Lackierermeister sowie Unternehmer – sein Herz schlägt seit Langem für das Handwerk. Und er kennt daher die Herausforderungen und Probleme aus erster Hand. „Handwerk – das steht in der öffentlichen Wahrnehmung oft im Schatten der akademischen Karrieren. Das müssen und wollen wir ändern.“ Denn die Stärke von Bayerns Wirtschaft ist ihre Vielfalt: Büro und Werkstatt, Acker und Cockpit. „Das alles ist Bayern – und das alles braucht Bayern.“