Ob Schlauchturm, Fahrzeughalle oder Kleiderkammer – staatliche Förderung gab es bisher in Bayern nur für den Neubau von Feuerwehrhäusern. Seit dem 1. Januar 2025 ist das anders: „Das sind gute Nachrichten – gerade für die vielen Dorffeuerwehren im Freistaat. Endlich gibt es auch Geld für die Sanierung von bestehenden Feuerwehrhäusern. Damit ist nicht nur eine langjährige SPD-Forderung erfolgreich umgesetzt, sondern ein wichtiger Schritt getan zur besseren Ausstattung unserer Feuerwehren“, sagt SPD-Innenpolitikerin Christiane Feichtmeier.
„Es war schlicht unlogisch, nur Neubauten auf der grünen Wiese, die neue Flächen versiegeln, zu fördern und Sanierungen auszunehmen. Gut, dass wir uns endlich durchsetzen konnten“, resümiert die innenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. Schon mit Christiane Feichtmeiers Vorgänger Stefan Schuster setzte sich die SPD-Landtagsfraktion über viele Jahre gegen den Widerstand von CSU und FW für eine Anpassung der Feuerwehr-Zuwendungsrichtlinien ein.
Mit den neuen Richtlinien kann nun auch der Neubau von Übungshäusern und die Schaffung von getrennten Duschen und Umkleiden für Männer und Frauen gefördert werden – womit die Feuerwehr gerade für Frauen noch attraktiver wird.
„Als SPD stehen wir fest an der Seite unserer Feuerwehrfrauen und -männer. Sie haben es verdient, dass wir sie bestmöglich für ihre Arbeit ausstatten. Ihr Engagement ist für unseren Freistaat von unschätzbarem Wert!“, betont Feichtmeier.
Und nicht nur bei der Sanierung von Feuerwehrhäusern folgt die CSU-FW-Regierung den Initiativen der SPD-Landtagsfraktion. Auch der SPD-Antrag zur Anhebung der Altersgrenze für ehrenamtliche Feuerwehrleute wurde vonseiten der Staatsregierung vor Kurzem aufgegriffen.