16.02.2025 | Bamberg
80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs und wenige Tage vor seinem 85. Geburtstag zeichnet die SPD-Landtagsfraktion Christoph Eschenbach am 16. Februar im Spiegelsaal der Bamberger Harmonie mit dem Europa-Preis aus.
Geboren in Breslau und geprägt von den Schrecken des Krieges, entwickelte sich Christoph Eschenbach zu einem der bedeutendsten Dirigenten und Pianisten unserer Zeit. Ob in New York, Paris, London, Wien, Berlin oder Bamberg – überall füllt Eschenbach die Konzertsäle. Als Weltbürger und „ausgesprochener Europäer“, wie er sich selbst nennt, steht er mit seinem Werk wie kaum ein anderer für die Kraft von Kunst und Kultur als Brücke der Verständigung. „Europa ist mehr als ein Kontinent – es ist eine kulturelle Gemeinschaft, die Vielfalt, gemeinsame Werte und eine jahrhundertealte Geschichte verbindet“, so Eschenbach. Eine besondere Verbindung hat er zudem zu Franken. So debütierte er 1965 als Pianist bei den Bamberger Symphonikern, deren Ehrendirigent er nach vielen gemeinsamen Auftritten noch heute ist.
Neben dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Holger Grießhammer und dem Landtags-Vizepräsidenten Markus Rinderspacher sprechen beim Festakt auch die ehemalige First Lady und Journalistin Daniela Schadt und der Bamberger Oberbürgermeister Andreas Starke. Als besonderes Highlight tritt Christoph Eschenbach am Flügel gemeinsam mit renommierten Solisten der Bamberger Symphoniker auf.