Wegen des Bayern-Ei-Skandals haben die bayerischen Amtsveterinäre und die Tierärztekammer einen Brandbrief an die Staatsregierung geschrieben. Darin bemängeln sie ein völlig unübersichtliches Vorschriftenwirrwarr und erhebliche Hindernisse für die tägliche Arbeit. Der SPD-Verbraucherschützer Florian von Brunn unterstützt den Forderungskatalog der Tierarztverbände und kritisiert das bisherige Verhalten des Verbraucherministeriums: O-TonNötig seien funktionierende Kontrollabläufe, mehr Kontrollpersonal und dessen effektiver Einsatz, eine fachlich versierte Mobile Reserve in allen bayerischen Regierungsbezirken und deutlich größere Laborkapazitäten für eine schnellere Auswertung von verdächtigen Proben.