Heute mit klaren Entscheidungen für die Entlastung der Menschen in der Krise und in Vorfreude des morgigen Nominierungsparteitags der BayernSPD
Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Interessierte,
unser Bundeskanzler Olaf Scholz steht für Verantwortung und klare Entscheidungen, wenn es darauf ankommt – das hat er diese Woche bei der Debatte um die Stromerzeugung erneut bewiesen. Wir als SPD wollen in diesem Winter Versorgungssicherheit für die Menschen und tun alles, um die Strompreise zu senken. Eine Erleichterung für viele Menschen – und eine Erleichterung für die vielen Betriebe, die schon jetzt mit den hohen Energiekosten infolge des Ukraine-Kriegs kämpfen.
Ich bin einmal mehr sehr froh, dass Olaf Scholz gerade in der schwersten Krise, die Europa seit Jahrzehnten hat, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland ist.
Und ich freue mich, dass er morgen bei uns ist – beim Nominierungsparteitag der BayernSPD. Das zeigt nicht nur, dass wir gemeinsam Seite an Seite für soziale Politik eintreten. Sondern auch, wie wichtig Olaf Scholz Bayern ist und wie gut wir zusammenarbeiten.
Im nächsten Jahr ist Landtagswahl in Bayern. Ich möchte als Spitzenkandidat die BayernSPD in diese Wahl führen. Ich bin der festen Überzeugung: Bayern kann mehr. Bayern kann ein Vorbild werden für Energiewende und Klimaschutz und eine zukunftsfähige, starke Wirtschaft. Gute Arbeit, gutes Wohnen, gute Gesundheit sind ein Recht für alle Menschen in Bayern – und nicht das Privileg einiger weniger, die es sich leisten können. Für diese Überzeugungen kämpfen wir als Fraktion. Dafür kämpft die BayernSPD. Und dafür kämpfe auch ich persönlich mit vollem Einsatz.
Ich freue mich darauf, einige von euch morgen auf dem Parteitag persönlich zu sehen.
Natürlich bietet die BayernSPD für alle, die nicht live dabei sein können, einen Livestream an – Ihr findet ihn ab 10:45 Uhr auf der Website der BayernSPD und hier auf Youtube.
Es gibt viel zu tun. Packen wir es an. Für Bayern!
Freundschaft!
Ihr/Euer Florian von Brunn
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Bayern muss mitmachen beim 49-Euro-Ticket!
Ja zum 49-Euro-Ticket: Unsere verkehrspolitische Sprecherin Inge Aures findet die Einigung von Bund und Ländern richtig, ein bundesweit gültiges Ticket nach dem Vorbild des Neun-Euro-Tickets einzuführen. „Übersichtlich, bezahlbar und flächendeckend – so stelle ich mir attraktiven Nahverkehr vor. Deshalb dürfen sich CSU und Freie Wähler jetzt nicht mit irgendwelchen Ausreden vor dem Mitmachen drücken.“ Weiterlesen
Kinder brauchen guten Förderunterricht
Diese Woche ergab die IQB-Bildungsstudie: Viele Schülerinnen und Schüler in Bayern können nach der Grundschule nicht ausreichend lesen, schreiben und rechnen. Für unsere Bildungsexpertin Dr. Simone Strohmayr ist das besorgniserregend: "Die Studie zeigt, wie wichtig in Pandemie-Zeiten der Förderunterricht ist. Der aktuelle Lehrermangel darf auf keinen Fall zu dessen Lasten gehen – was aktuell leider vorkommt. Lehrkräfte brauchen personelle Unterstützung und es muss sich in der Digitalisierung etwas tun.“ Weiterlesen
Mehr Erzieher:innen für bessere Betreuung
Wie die Bertelsmann-Studie zeigt, gibt es in Bayerns Kitas zu wenig Fachpersonal. Mit der Folge, dass die meisten Kinder in viel zu großen Gruppen betreut werden müssen. Unsere Sozialexpertin Doris Rauscher fordert deshalb von CSU und Freien Wählern, schnellstens wirksame Maßnahmen gegen diesen Fachkräftemangel zu ergreifen. „Die Qualität in den bayerischen Kitas hinkt nach wie vor den Anforderungen hinterher – gerade für die Jüngsten bräuchten wir pädagogisch sinnvolle Gruppengrößen und gute Personalschlüssel.“ Weiterlesen
Studie belegt eklatanten Lehrermangel: Wir legen Maßnahmenpaket vor
Immer weniger junge Menschen entscheiden sich für ein Lehramtsstudium. Deshalb fehlen in Bayerns Schulen mehrere Tausend Lehrkräfte. In den vergangenen fünf Jahren schrumpfte die Zahl der Absolvent:innen um 21 Prozent. Um den Bedarf an Lehrer:innen decken zu können, müssten bis 2032 rund 70.000 neue Lehrkräfte eingestellt werden. Das ist mit den heutigen Kapazitäten nicht zu schaffen. Unsere bildungspolitische Sprecherin Dr. Simone Strohmayr schlägt deshalb vor, mit einer fairen Bezahlung, besseren Arbeitsbedingungen und einer flexibleren Ausbildung wieder mehr Menschen für den Lehrerberuf zu begeistern. Weiterlesen
Stresstest für die brasilianische Demokratie: Wer macht das Rennen bei den Präsidentschaftswahlen?
SPD-Europaexperte Markus Rinderspacher im Gespräch mit dem Lateinamerika-Experten Dr. Christoph Heuser, Leiter der Friedrich-Ebert-Stiftung São Paulo, Brasilien
Die Wahl in Brasilien gilt als eine der wichtigsten Wahlen in Lateinamerika mit globaler Auswirkung. Ende Oktober muss der linksgerichtete Ex-Präsident Lula da Silva in einer Stichwahl erneut gegen den ultrarechten Amtsinhaber Jair Bolsonaro antreten, der Brasilien seit 2019 regiert. Lula kandidiert mit dem Ziel, die Ungleichheit zu verringern, den Amazonas-Regenwald zu erhalten und die indigenen Gemeinschaften Brasiliens zu schützen, nachdem Bolsonaro die Schutzmaßnahmen für die Umwelt und die indigene Bevölkerung abgebaut hat.
Warum es sich dabei um eine Schicksalswahl handelt, bei der viel auf dem Spiel steht, erfahrt Ihr in unserem facebook Live-Stream am 28.10.2022 ab 17.30 Uhr.
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