Die SPD-Woche im Landtag

30. Mai 2025

Heute mit einem Besuch am Nürnberger Flughafen und im BR-Studio Franken

Holger Kommentar Newsletter

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Interessierte,

Flughafen – das bedeutet Aufbruch, Urlaub und große weite Welt. Ein bisschen Fernweh ist bei mir deshalb schon aufgekommen, als ich diese Woche vor der Abflugtafel am Dürer-Airport in Nürnberg stand: Thessaloniki, Barcelona, Paris, Heraklion – nur ein Ticket und ein paar Meter zum Flugzeug entfernt. Aber unsere Fraktion war nicht zum Urlaub machen im Terminal. Flughäfen sind zentrale Teile unserer Verkehrsinfrastruktur, die für Wirtschaft und Arbeitsplätze wichtig ist. Und die Wirtschaft wiederum schafft Wohlstand und ist Voraussetzung für ein funktionierendes Sozialsystem. Deshalb haben wir uns direkt vor Ort und aus erster Hand informiert, wie Bayerns zweitgrößter Airport die Corona-Krisenjahre überwunden hat und nun wieder auf dem Weg nach oben ist. 4,4 Millionen Fluggäste erwartet „NUE“ in diesem Jahr, berichtete Flughafen-Chef Michael Hupe (der uns übrigens höchstpersönlich im Bus über das Vorfeld chauffiert hat. Danke dafür!). Das ist stabiles Vorkrisenniveau.

Der Dürer-Flughafen setzt auf einen Mix aus Low-Cost, klassischem Urlaubsverkehr und dem, was eine Metropole wie Nürnberg am Laufen hält: Anreisen zur Messe etwa, aber natürlich auch der ganz alltägliche Geschäftsfliegerverkehr sowie Rettungseinsätze. Innerdeutsch dagegen läuft nur noch sehr wenig. Was auch an der zentralen Lage des Bahnknotens Nürnberg liegen mag. Wir als SPD halten eine gute Anbindung Nordbayerns für wirtschaftlich essentiell, und Nürnberg ist da mit seinem bequem per U-Bahn erreichbaren Airport (deutschlandweit der neuntgrößte) gut aufgestellt. Ein Besuch im Studio Franken des Bayerischen Rundfunks rundete unsere Nürnberg-Tour ab. Dort ging es um Regionalberichterstattung in Zeiten, in denen das herkömmliche (im Fachjargon: lineare) Fernsehen die junge Generation nicht mehr erreicht. Knifflig und damit eine echte Herausforderung für Studioleiterin Anja Miller und ihr fachkundiges Team. Ohne unabhängigen Qualitätsjournalismus stünde es sehr schlecht um unsere Demokratie.

Ich hoffe, ihr hattet alle einen schönen Vatertag. Ich habe ihn mit der Familie am Rudolfstein, unserem Hausberg, genossen. Ausspannen, Aussicht genießen, Kräfte tanken – denn die nächste Plenarwoche steht bevor.

Ihr/Euer
Holger Grießhammer

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Fotos Flughafen Nürnberg

Wie geht’s dem Flughafen Nürnberg seit dem Corona-Knick? Was ist für die Zukunft geplant? Darüber haben wir in dieser Woche mit CEO Dr. Michael Hupe diskutiert. Mit über vier Millionen Passagieren im vergangenen Jahr und rund 3.500 Arbeitsplätzen ist der Flughafen Nürnberg überaus wichtig für Menschen, Wirtschaft und Tourismus in der Region.

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Fotos BR Franken

Und noch mal Nürnberg: In dieser Woche haben wir auch im BR-Studio Franken vorbeigeschaut. Mit Leiterin Anja Miller ging es um die Zukunft des Regionaljournalismus und darum, wie ein jüngeres Publikum erreicht werden kann. In Nürnberg produziert der BR unter anderem Formate wie die „Frankenschau aktuell“ oder „Mittags in Franken“ – genauso die Musikwelle BR Schlager. Im Jahr kommen ganze 3.000 Stunden Radio- und Fernsehprogramm „made in Franken“ zusammen.

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