Nach Forderungen für zwei Entlastungspakete und einem Sozialfonds für Verbände wird SPD-Forderungen nachgegeben
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Florian von Brunn begrüßt die Entlastungsideen der CSU: "Es ist überfällig, dass wir in Bayern endlich auch selbst etwas tun. Nur alles von Berlin zu fordern, das reicht natürlich nicht. Es hat lange gedauert – die Bundesregierung hat inzwischen schon drei große Entlastungspakete auf den Weg gebracht. Sei's drum: Ich finde es vernünftig, dass Markus Söder unsere Vorschläge übernimmt!" Die SPD hatte im Landtag bereits zwei Mal Vorschläge für konkrete bayerische Entlastungen gemacht. Außerdem hatte die Vorsitzende des Sozialausschusses im Landtag, Doris Rauscher (SPD) schon vor den Sommerferien nach einem Fachgespräch finanzielle Unterstützung für Wohlfahrtsverbände und soziale Einrichtungen gefordert.
Die SPD schlägt allerdings noch deutlich umfangreichere Hilfe für die Menschen in Bayern vor: Erst am Dienstag hatte die Landtagsfraktion auf ihrer Klausur in Nürnberg Unterstützungshilfen für Mittelstand und Handwerk sowie Wohlfahrtsverbände verabschiedet. Darüber hinaus fordert sie einen "Winter-Wärme-Fonds" in Höhe von 200 Millionen Euro für aufgrund der Energiepreise in Not geratene Haushalte, einen einmaligen bayerischen Kinderzuschlag in Höhe von 200 Euro sowie ein 29-Euro-Ticket für den Freistaat.
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