Diese Woche mit einem Blick auf 2025, die schleppende Digitalisierung an Bayerns Schulen und Unterstützung für die oberfränkische Porzellanproduktion
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Interessierte,
eines kann man dem Jahr 2024 nicht absprechen: Dass es nicht spannend gewesen wäre. Das gilt im positiven wie im negativen Sinne. Wir haben uns als SPD-Landtagsfraktion neu aufgestellt, und für mich persönlich ist es bemerkenswert, wie positiv viele Reaktionen ausgefallen sind. Das tut gut, und es ist auch wichtig – denn schließlich wollen wir ja mit unserem Engagement möglichst viel für euch alle erreichen: für die Menschen, die sich jeden Tag einbringen, die viel leisten für diese Gesellschaft. In Kliniken, Pflegeheimen, bei der Feuerwehr, im öffentlichen Dienst, in Industrie oder Büro, am Steuer eines Busses …. diese Liste ließe sich noch lange fortsetzen, und das ist auch gut so.
Denn wir sind eine vielfältige und offene Gesellschaft und wollen es auch bleiben. Mit vielen Interessenslagen, auf die wir eingehen wollen. Vielen Problemen, die wir lösen wollen. Und vielen Wünschen, die es zu erfüllen gilt. Unser Ziel ist es, mit unserer Politik die richtigen Themen zu treffen – die, die mitten aus dem Leben gegriffen sind. Nicht die, die mit viel ideologischem Eifer im stillen Kämmerlein ausgebrütet wurden.
Zu tun gibt es viel im neuen Jahr. Ganz vorne steht derzeit das Thema Wirtschaft und Arbeitsplätze. Unsere Automobilhersteller, lange Zeit führend in der Welt, sind unter Druck geraten. Unter Anpassungsdruck vor allem, denn wir sind noch mitten in der Transformation Richtung Elektromobilität. Das kostet aktuell Arbeitsplätze – leider, denn wir stehen ja als SPD dafür, dass möglichst viele Menschen eine gute und fair bezahlte Beschäftigung haben. Die Krise in der Autobranche hat längst auch den Mittelstand erfasst – die Zulieferbetriebe, das Handwerk.
Wir müssen alles daran setzen, 2025 aus dieser Krise herauszukommen. Nicht resignieren, sondern investieren, lautet unser Motto dafür. Wir müssen investieren in Zukunftstechnologien, um unsere Wirtschaft wieder wettbewerbsfähig zu bekommen. Aber auch in Bildung, in den Kita-Ausbau und in die Gesundheitsversorgung. Das ist wichtiger als stures Festhalten an sämtlichen Paragraphen der Schuldenbremse. Dazu sind wir bereit.
Jetzt wünsche ich euch allen aber erst einmal schöne und friedvolle Weihnachtstage mit Familie und Freunden. Wir Grießhammers setzen daheim in Oberfranken ganz klassisch auf Christbaum und Weihnachtsgans und haben auch für unsere Alpakas und Schafe etwas Besonderes parat (handgemähtes und -gewendetes Heu).
Alles Gute!
Ihr / Euer
Holger Grießhammer
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Maximale Unterstützung für die oberfränkische Porzellanproduktion!
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Tiere sind keine Geschenke! Wir fordern eine Aufklärungskampagne und Unterstützung für Tierheime
Bayerns Tierheime sind chronisch überlastet. Viele Neuzugänge beschert jedes Jahr das Weihnachtsfest. Wir als SPD-Landtagsfraktion wollen das ändern: „Tiere sind keine Geschenke, die man beliebig umtauschen kann. Wer ein Haustier in sein Leben holt, muss das zuvor gut durchdenken“, erklärt unsere Landwirtschaftsexpertin Ruth Müller. Gemeinsam mit unserer Sprecherin für Tierschutz, Anna Rasehorn, fordert sie eine Aufklärungskampagne und mehr Unterstützung für den Tierschutz. Weiterlesen