Die SPD-Woche im Landtag

16. Dezember 2022

Diesmal mit: einem Dank für die "GastarbeiterInnen", Machen statt Södern, einem ausbaufähigen Haushalt und vielem mehr

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Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Interessierte,

stellt euch vor, ihr lebt seit Jahren in einem Land. Ihr arbeitet, zahlt Steuern, bringt euch in die Gesellschaft ein. Aber trotzdem müsst ihr immer wieder einen komplizierten Antrag stellen, um das Land nicht verlassen zu müssen – jedes Jahr aufs Neue. Neun Millionen Menschen in Deutschland geht es so. Sie arbeiten und leben hier ohne die deutsche Staatsbürgerschaft. Das wollen wir als SPD im Bund und Land ändern. Ja, die deutsche Staatsbürgerschaft ist ein hohes Gut – und gerade deshalb haben sie diese Menschen verdient.

Vor allem die Familien der sogenannten „Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter“ haben viel für unser Land geleistet. Ohne sie wären das Wirtschaftswunder und unser Wohlstand undenkbar. Genau diesen Menschen haben wir in dieser Woche im Dringlichkeitsantrag unseren Dank und Respekt ausgesprochen. (Meine Rede findet ihr hier)

Unser zukünftiger Wohlstand hängt auch maßgeblich von Fachkräften aus dem Ausland ab. Wie wir mit Zuwanderung umgehen, ist nicht nur eine Frage der Menschlichkeit, sondern auch eine Frage der wirtschaftlichen Vernunft.

Wir als SPD lassen niemanden im Stich. Für Menschen mit Öl- und Pelletheizung gab es in dieser Woche eine gute Nachricht: Auch für sie wird es Hilfen der Bundesregierung geben. Wer zu hohen Preisen bestellen musste, bekommt im Nachhinein Ausgleichszahlungen.

Zum Deckeln der Energiepreise investiert die SPD-geführte Bundesregierung 200 Milliarden Euro – für die bisherigen drei Entlastungspakete waren es 100 Milliarden Euro. Söder und die CSU dagegen motzen nur herum. Sie reden viel und kündigen an. Aber bislang ist kein Cent Entlastung der Söder-Regierung bei den Menschen in Bayern angekommen.

Wir wollen: Machen statt reden, handeln statt södern!

Apropos Haushalt: Mein Fraktionskollege Harald Güller hat im Landtag gesagt, wofür die SPD steht. Wir wollen mehr Investitionen in Wohnungsbau, eine bessere Finanzierung der Pflegeheime und der Krankenhäuser. Außerdem fordern wir einen massiven Ausbau des öffentlichen Verkehrs, gerade auf dem Land.

Das wäre auch für den Klimaschutz überfällig. CSU und Freie Wähler haben diese Woche ihr Klimagesetz im Landtag durchgedrückt. Es ist ein zahnloser Tiger – konkrete und wirksame Klimaschutzmaßnahmen fehlen. Wir als SPD wollen konkreten Klimaschutz – und fordern die Abschaffung des Windkraftstopps 10H, den Ausbau von Photovoltaik und Geothermie. Für uns funktioniert Klimaschutz nur sozial gerecht – wir wollen zum Beispiel für Menschen mit niedrigen Einkommen Unterstützung beim Kauf energiesparender Haushaltsgeräte.

Ihr seht, es gibt viel zu tun: Für ein gerechteres, zukunftsfähiges Bayern.

Freundschaft!

Ihr/Euer

Florian von Brunn

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Showdown im Untersuchungsausschuss: Markus Söder musste aussagen

Heute war Showdown im Untersuchungsausschuss Maske - der letzte Zeuge war Markus Söder. Das Fazit unseres SPD-Fraktionsvorsitzenden Florian von Brunn im Anschluss an die Befragung: "Söder hat zu den Maskendeals nur erklärt 'Ich kann mich nicht erinnern', 'Dazu kann ich nichts sagen' und 'Dafür bin ich nicht zuständig'. Florian von Brunn fragt: Wann übernimmt er eigentlich mal politische Verantwortung?

Showdown

Neue Untersuchungsausschüsse beschlossen – wir wollen lückenlose Aufklärung

Die Untersuchungsausschüsse zum Zukunftsmuseum in Nürnberg und zur zweiten Stammstrecke in München wurden diese Woche beschlossen. „Bayerns Bürger haben ein Recht darauf, zu erfahren, warum bei diesen beiden Söder-Prestigeprojekten so vieles schiefgelaufen ist“, erklärt unsere Verkehrsexpertin Inge Aures. Unser kulturpolitischer Sprecher Volkmar Halbleib erklärt: „Die Bürgerinnen und Bürger müssen für ein sachwidriges Vorgehen der CSU-Verantwortlichen in Millionenhöhe bezahlen.“ Als Zeugen werden auch Markus Söder und der frühere Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer geladen. Weiterlesen

Wir wollen einen Turbo für den Klimaschutz

Bei der Diskussion über das Klimaschutzgesetz wurde klar: CSU und Freie Wähler haben den Klimaschutz jahrelang verbummelt. Unser Fraktionschef Florian von Brunn fasst zusammen: „Seit 15 Jahren gibt es keinerlei Fortschritt in Bayern, nur Ankündigungen und Bäume-Umarmen von Markus Söder. Wir brauchen die sofortige Abschaffung des Windkraftstopps 10H, einen massiven Ausbau des öffentlichen Verkehrs und sozial ausgewogene Maßnahmen in Bayern, damit Klimaschutz endlich gelingen kann.“ Weiterlesen

Mehr Respekt und Perspektiven für Gastarbeiter

Wir begrüßen die Fortschritte in der Zuwanderungspolitik, die die Ampel-Regierung auf den Weg gebracht hat. Zuwanderung ist eine der Voraussetzungen für den künftigen Wirtschaftserfolg Bayerns. Angesichts des sich verschärfenden Fachkräftemangels warnt unser Fraktionsvorsitzender Florian von Brunn : „Wir brauchen die Zuwanderung von Fachkräften. Und wir müssen dafür sorgen, dass die Fachkräfte auch hierbleiben. Zum Beispiel mit größtmöglicher rechtlicher, politischer und gesellschaftlicher Teilhabe. Außerdem ist eine familienfreundliche Umsetzung in Bayern überfällig.“ Weiterlesen

Machen vs. Södern

Wir fordern: Prioritäten setzen beim Haushalt

Bei der Haushaltsdebatte im Landtag wurde klar: Der Haushalt von CSU und Freien Wählern für 2023 ist kein großer Wurf. Wir wollen finanzielle Entlastung für die Menschen, mehr Wohnungsbau, einen gut ausgebauten Nahverkehr, mehr Geld für Bildung und eine solide Finanzierung der bayerischen Kliniken und Pflegeheime. „Obwohl nun das vierte Krisenjahr ansteht, ist insgesamt wenig Gestaltungswille der Staatsregierung zu erkennen“, kritisiert SPD-Finanzexperte Harald Güller. Weiterlesen

Europapreis für Eine-Welt-Netzwerk Bayern

Europapreis-Auszeichnung

Am Wochenende haben wir den Europapreis an das Eine-Welt-Netzwerk verliehen. Die Organisation ist ein Zusammenschluss lokaler Gruppen, die sich besonders für bürgerschaftliches Engagement und globale Solidarität einsetzen. Unser Fraktionschef Florian von Brunn: „Das Eine-Welt-Netzwerk ist so wichtig, weil es nicht müde wird, vom Freistaat Bayern Umsetzung zu fordern – etwa bei der Umsetzung der entwicklungspolitischen Leitlinien des Landtags.“ Weiterlesen

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